Radfahren im Gebirge - Offroad über mehrere Tage unterwegs

Mit dem Fahrrad ins Gebirge ist eine echte Herausforderung und gleichzeitig auch eine Chance, einmal ganz neue Wege zu nutzen. Soll es richtig offroad gehen, ist die Planung von mehreren Tagen durchaus eine gute Idee. Das Gebirge ist eine Umgebung, in der es schwierig ist, wirklich planen zu können. Daher ist eine umfassende Ausstattung für die Tour unbedingt zu empfehlen.

Planen und dennoch offen bleiben

Je nachdem, wo gestartet wird, sind die Wege ausgeschildert oder zu Teilen sogar gar nicht richtig gekennzeichnet. Hier sollte die geplante Tour auf das eigene Können abgestimmt sein. Das heißt, wer noch gar keine Erfahrungen hat, der sollte eine Tour nehmen, die komplett ausgeschildert ist. Viele Radfahrer sind jedoch durchaus offen dafür, während der Tour auch einen anderen Weg zu nehmen. Dafür ist es empfehlenswert, immer eine Karte in der Tasche zu haben und das Fahrrad auch darauf vorzubereiten, dass es richtig ins Gelände gehen kann. Es sollte also noch einmal komplett unter die Lupe genommen werden. Breite Reifen mit einem tiefen Profil helfen durch Matsch und Sand. Im speziellen Offroad Shops kann noch einmal nach der passenden Ausstattung geschaut werden.

Gut ausgestattet auf Tour gehen

Bei Touren mit dem Rad ist es natürlich wichtig, so wenig Gepäck wie möglich zu haben. Je mehr Gepäck auf dem Fahrrad ist, umso schwerfälliger ist das Rad zu führen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, für alle Eventualitäten ausgestattet zu sein. Das bedeutet, es sollte ausreichend Wasser eingepackt werden. Auch Nahrungsmittel sind wichtig. Diese sollten vor allem viel Energie zur Verfügung stellen. Gerne nehmen Radfahrer Obst oder Gemüse und Vollkornprodukte mit. Kleine Riegel und Snacks helfen dabei, den Körper zu unterstützen und ihm neue Kraft zu geben. Sollte es zu einer Übernachtung kommen, sind ein Schlafsack und ein kleines Zelt unverzichtbar. Im Gebirge kann das Wetter innerhalb einer kurzen Zeit umschlagen. Wer im Tal bei Sonne und hohen Temperaturen startet, der kann auf dem Berg schnell in den Regen geraten. Stark sinkende Temperaturen in der Nacht sind gerade ab einer bestimmten Höhe nicht selten. Daher ist es wichtig, darauf mit der Ausstattung vorbereitet zu sein.

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